Mikhail Nbuh Mikhails Eltern wurden in den Einöden Russlands von Verbrechern getötet. Er selbst wurde von Pjiotr Vorpartril gerettet, dessen einsiedlerisches Dasein durch die von den Verbrechern abgefeuerten Schüsse jäh unterbrochen wurde. Die verübte Bluttat brachte den alten Speznaz Soldaten auf den Plan und er fiel aus dem Hinterhalt über die Mörder her. Es gelang ihm die vier Männer innerhalb kürzester Zeit zu töten, wobei ihm erst nach dem Ende des Kampfes klar wurde, dass es Überlebende gab. Seine Ehre als Soldat verbot ihm jemanden zurückzulassen, weshalb er die überlebenden Kinder mit sich nahm. Die Notwendigkeit ergab, dass er auch einen großen Teil der Ausrüstung der Mörder an sich brachte, da alles andere ja Verschwendung gewesen wäre. Pjiotr kümmerte sich um die Versorgung der Kleinen, wobei er letztlich aber nur den kleinen Jungen, den er in Erinnerung an seinen verstorbenen Bruder Mikhail taufte, bei sich behielt. Er sah etwas in diesem Kind, das er fördern und ausbilden wollte. Die sich entwickelnde Beziehung vertiefte sich noch deutlich als klar wurde, dass Mikhail wie Pjiotr selbst ein Adept war. Ob der selbstgewählten Einsamkeit in der die beiden lebten, der nächste Nachbar lebte schließlich über 30 Kilometer entfernt, war es nur selbstverständlich, dass Pjiotr dem Jungen alles beibrachte, was dieser zum Überleben brauchte und wissen musste Da auch er selbst in seinen Waffenfertigekeiten und Kampftechniken breit gefächert war legte er großen Wert darauf, dass Mikhail sich nicht zu sehr auf eine Sache spezialisierte. Er sollte in der Lage sein möglichst viele verschiedene Waffen zu nutzen, da man immer mit dem arbeiten können sollte was gerade zur Verfügung steht. (Ähnlich wie bei „wir waren Helden“ wenn ich ein statt meiner Pistole ein Gewehr brauche, dann liegen davon genügend auf dem Boden herum.) Darüber hinaus vermittelte er ihm auch verschiedene, aus seiner Sicht sinnvolle, Wissensfertigkeiten, allen voran sein Spezialgebiet als Infiltrator, den Sicherheitsprozeduren, auch wenn der Junge sich nicht besonders gut verstellen konnte, so besaß er doch einen angeborenen Jagdinstinkt. Da Pjiot selbst nicht der gesprächigste war färbte dies auch auf seinen Schützling ab, dem er beibrachte erst zu überlegen und dann zu reden, im Zweifelsfalle lieber zu schweigen. . Die schulische Ausbildung war eher rudimentär, da Pjiotr diese als nicht so wichtig erachtete, allerdings brachte er Mikhail außer seiner Muttersprache Russisch auch Englisch dabei, da er bei seinen Einsätzen in der Vergangenheit erfahren hatte, dass eine zweite und insbesondere diese Sprache wichtig ist. Als der Junge nach Pjiotr Meinung alt genug war nahm er ihn in die nächstgelegene Stadt (>150km entfernt) mit, da er ihm zeigen wollte wie die Welt der Stadtmenschen aussah. Er achtete dabei darauf, dass der Junge durch das „Stadtleben“ nicht überlastet wurde und auch nicht zuviel Gefallen an der Stadt fand, da er Stadtmenschen für verweichlicht und dekadent hielt. Was er allerdings nicht verhindern konnte, war, dass Mikhail seine Faszination, ja fast Liebe, zu gedruckten Comics entdeckte. So verging kein Besuch in der Stadt, wo sie in der Regel Jagdbeute gegen notwendige Ausrüstung tauschten, ohne dass Mikhail ein paar Comics mitnahm. Obwohl Pjiotr die Gesellschaft seines Ziehsohnes genoss, so war ihm doch klar, dass Mikhail sein Leben nicht in der Wildnis verbringen sollte, insbesondere als er feststellte, dass der Junge auch eine magische Begabung hatte. Deshalb beabsichtigte Pjiotr den Jungen, nach dem Abschluss seiner kämpferischen Ausbildung zu einem alten magisch aktiven Teamkameraden zu schicken, der eine Bleibe in Seatlle als Taliskrämer gefunden hatte. Mit Vollendung des 16. Lebensjahres sollte ein Umzug nach Seattle stattfinden, um dort die Ausbildung weiterzuführen bzw. abzuschließen. Obwohl Mikhail der Abschied von seinem Da schwerfiel, so war er doch begierig die große Welt kennenzulernen und deshalb nahm er die Gelegenheit wahr nach Seattle zu reisen um dort seine magische Ausbildung zu beginnen. Allerdings nicht ohne mehrfach ermahnt zu werden, dass er sich auf keinen Fall in einen verweichlichten Stadtmenschen verwandeln sollte. Vor Ort wurde der alte Freund von Pjiotr (als Miles Naismith bekannt) zu seinem Mentor, der im auch einige kleinere Jobs besorgte damit er für seinen Lebensunterhalt selbst aufkommen konnte. Er gab ihm verschiedene Tipps, wie er das dadurch verdiente Geld am besten einsetzen sollte, allerdings ließ er Mikhail auch die Gelegenheit das Landei Image abzulegen, indem er sich verschiedene typisch städtische Besitztümer zulegte, wie seinen heissgeliebten Hotspur.

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