Protokoll: Grenzenlose Macht

Spielsitzung: 2015-08-29

Anwesend

  • Torn
  • Riddle
  • Ushio
  • Zetsubou

Protokoll

HES-PHE 1016 BF

Sedefs Geisteszustand beginnt sich zu verschlechtern. Er schläft kaum und wenn er es tut hat er Alpträume von Peldor Blaufüchsen und seiner Mutter. Nachdem er beginnt verwirrt durch Gut Menzheim zu laufen entscheiden seine Gefährten ihn in das nahe gelegene Noionitenkloster in Espen einzuweisen.

PHE-ING 1016 BF

Die Gruppe hat sich in der Zwischenzeit wieder in Menzheim gesammelt und berät über ihre nächsten Schritte. Prutz schlägt vor sich zuerst dem Schisma der Praioskirche zu widmen, wobei man Dexter Nemrod als besten Ankerpunkt dafür erachtet. Die Gruppe holt Sedef entgegen dem Rat der dortigen Priester aus dem Noionitenkloster und tritt die Reise nach Gareth an.

RAH 1016 BF

Nach einigen Suchaktionen trifft die Gruppe trifft in einem auffällig verlassenen Gasthaus an der Reichstraße schließlich auf Dexter Nemrod, der ihnen allerdings auch nicht viel helfen kann, da seiner Meinung nach beide Boten der festen Überzeugung sind im Recht zu sein und sich nicht abbringen lassen werden. Für eine Audienz bei Garether Boten Jariel Praiotin XII kann er nur auf seinen Amtsnachfolger als Großinquisitor Rapheriam von Eslamshagen verweisen.

Die Gruppe macht sich schließlich auf in die Stadt des Lichts und erhält nach kurzer Zeit auch eine Audienz. Rapheriam erweist sich als eher skeptisch, wenig hilfsbereit und scheint Einmischungen von außen in die Angelegenheiten der Kirche nicht unbedingt zu begrüßen. Als er gehen will platzt Binnsbart aus sich heraus, es droht zum Konflikt zu kommen, doch Prutz kann mit einem Machtwort alle Aggressivität in der Runde beseitigen. Dies hat allerdings zur Folge, dass ein magieerkennendes Artefakt des Großinquisitors anschlägt. Da jedwedes Wirken von Magie in der Stadt des Lichts strengstens verboten ist, lässt er die Gruppe festsetzen (wobei Shura sich erfolglos gegen eine Übermacht Bannstrahler wehrt). Die Gruppe verbringt die Nacht im Kerker.

Der Großinquisitor übergibt den Fall an den ordentlichen Inquisitionsrat Praiodan Allrion, da er selbst sich nach Greifenfurt aufmacht um dort auf die Ankunft Jariels XII zu warten. Praiodan lässt sie noch etwas im Kerker sitzen, damit sich die Gemüter beruhigen und ruft sie schließlich (alle gemeinsam) zur Befragung. Die Gruppe macht sich auf das berüchtigt bohrende Verhör einen Inquisitors gefasst, doch das Gespräch stellt sich als beinahe freundlich heraus. Praiodan stellt fest, dass alles lediglich ein Missverständnis war und lässt die Gruppe mit Sack und Pack ziehen. Als er sich verabschiedet meint er nur: „Ihr habt wichtige Aufgaben zu erfüllen, stolpert nicht über solche Hürden.“

PRA 1017 BF

In der Hoffnung die beiden Lichtboten möglichst nahe zusammen zu haben bevor es zu einem handfesten Konflikt kommt, macht sich die Gruppe ebenfalls auf den Weg nach Greifenfurt. Sie erreichen die Stadt am 29. PRA 1016 BF und kehren im Gasthaus drei Kronen ein. Dort treffen sie wieder auf Yashima sâla Thomeg, die die Spur eines Borbaradianers in die Stadt verfolgt hat. Die Gruppe setzt sie über die Ereignisse des letzten Jahres ins Bild und entschließt sich, sich ihrer Sucher anzuschließn.

30. PRA 1017 BF

Greifenfurt erweist sich als beinahe verdächtig unauffällig. Einzig erwähnenswertes ist, dass der Erwählte Ucurian Jago mit dem Bannstrahlorden in der Stadt war um die Truppen Jariels zu empfangen. Da diese aber noch auf sich warten lassen untersuchen sie derzeit das Umland auf ketzerische Umtriebe.

Die ganze Stadt befindet sich im Wiederaufbau. Prutz trifft bei der Recherche auf den geisteskranken Zwerg Arthag, der ihn durch Zufall(?) vor einer Palette herabfallender Steine warnt. Er bringt den Zwerg zurück zu seiner Pflegerin Frau Boronhild, die ihm davon erzählt, dass Arthag während der Belagerung, nachdem er seinen Verstand verlor in einem Zimmer im Frauenturm der Garnison eingesperrt war. Bevor Prutz sich verabschiedet sagt ihm Arthag in einem scheinbaren Moment geistiger Klarheit nur: „Führt die Brüder heim“.

Das Zimmer im Frauenturm, indem es angeblich spuken soll, ist tatsächlich über und über mit Kritzeleien bedeckt, allerdings ist nur eine davon entzifferbar: „Sieh die Zeichen, dessen, der kommt von Osten. Wehe wenn das Vergangene nach der Zukunft greift, denn höre, finster ist das, was im Finstren reift.“

Am frühen Nachmittag trifft eine Gruppe von Mönchen vom Orden des heiligen Hüters unter der Führung des bereits aus Weiden bekannten Hüter Emmeran, dem Proviantmeister des Ordens ein. Sie haben zwei Zwerge und eine Leiche dabei. Sie suchen Spenden und Handwerker zum Wiederaufbau des Klosters Arras de Mott im Finsterkamm, dass während des Orkensturms von den Schwarzpelzen verwüstet wurde. Auffällig ist, dass sie auch erfahrenes Soldvolk zum Schutz suchen (und dabei anscheinend ganz untypisch für Praiosjünger auch nicht wählerisch sind). Nachforscherungen beim redseeligen Emmeran ergeben, dass im Kloster wohl allerlei seltsame Dinge zu gehen: Baugerüste stürzen unvermittelt ein, es brechen grundlos Schlägerein unter den Handwerkern aus und sogar Orkbanden haben die Mönche schon angegriffen (daher der Tote).

Die Gruppe beschließt sich den Mönchen anzsuchließen und den Ereignissen im Kloster auf den Grund zu gehen. Sie treffen noch einige Reisevorbereitungen, Abmarsch ist kurz nach Sonnenaufgang.

Spielsitzung: 2015-09-06

Anwesend

  • Torn
  • Riddle
  • Ushio
  • Zetsubou

Protokoll

1. RON 1017 BF

Die Karawane erreicht am Abend das Dorf Weihenhorst und kommt auf dem Hof des Rinderzüchters und Lokalhelden Jonus Schieler. Yashima echauffiert sich über die „ländliche“ Unterkunft, aber der Rest vergnügt sich vor dem Schlafengehen mit den Dörflern und hört die Geschichte der Orkbesatzung (in diversen Varianten).

2. RON 1017 BF

Die Karawane zieht weiter und schlägt am Abend auf einer Waldlichtung ein Nachtlager auf. Während der ersten Wache bemerken Shura und Sedef Gestalten, die sich ums Lager zu positionieren scheinen. Diese stellen sich als Orks heraus. Nach einem kurzem Gefecht können die Orks getötet bzw. vertrieben werden, aber nehmen dabei auch zwei Packpferde mit. Ein Gefangener Ork, der lediglich sehr gebrochenes Isdira spricht, berichtet, dass der Auftrag die Karawne zu überfallen von einem gewissen Olok Rochtai, vermutlich dem Anführer der Orks stammt und dass die Angreifer wohl nur die beiden Zwergenzwillinge Ballasch und Kuwin als wehrhafte Gegner erwarteten und von der Anwesenheit der Helden wohl doch etwas überrascht waren. Sedef überhört einen der beiden Zwergenbrüder wie er mit einem Mönch darüber redet, das etwas wertvolles hätte verlorengehen können.

3. RON 1017 BF

Die Karawane nächtigt in den Ruinen des Dorfes Corwick. In der Nacht wird die Gruppe von einem Gruftnebel überrascht. Darwolf schlägt Alarm. Mit Yashimas Hilfe gelingt es Prutz schließlich die Erscheinung zu bannen. Die Gruppe entscheidet sich dazu den schon lange nicht mehr gepflegten Boronanger herzurichten, den Shura anschließend neu einsegnet.

4. RON 1017 BF

Auf dem Weg ins Gebirge wird Sedefs Pferd Graf Ulionn von einer Schlange aufgeschreckt. Mit einer halsbrecherischen Aktion gelingt es Darwolf aber nach einigen Mühen das Pferd zu beruhigen. Die Gruppe übernachtet schließlich in einer Gebirgshütte.

Darwold und Prutz halten zusammen mit der Schreinerin Andra Wache, die sich allerdings eher dafür entscheidet mit Prutz anzubandeln, was in einem Schäferstündchen endet.

5. RON 1017 BF

Auf dem Gebirgspass gerät die Gruppe in einen Hinterhalt, als einige schemenhafte Gestalten eine Gerölllawine auslösen. Dank dem wachen Auge einiger Gruppenmitglieder kann die Karawane noch rechtzeitig reagieren und sich gegen die Felswand pressen. Einer der Brüder wird dennoch mit einem Packpferd in die Tiefe gerissen.

6. RON 1017 BF

Die Gruppe erreicht das Mönchstal, wo sie durch die Ruinen eines Dorfes zuerst das Zeltlager der Handwerker erreicht. Nach kurzer Anmeldung werden sie von Hüter Emmeran schließlich ins Kloster geführt und in den Gästezimmern über der (derzeit unbrauchbaren) Brauerei untergebracht (nachdem einige Fallen mti Rattengift beseitigt wurden). Dort trifft kurz darauf der Novize Efferdin ein, um der Gruppe auszurichten, dass der hohe Lehrmeister sie nach dem Abendmahl im Kaminzimmer des Bergfrieds erwartet.

Die Gruppe besichtigt zuerst die Baustelle. Auffällig ist, dass das Gros der Bauarbeiten am Tempel verrichtet ist. Die Gruppe trifft dort den Polier Bosper, der sie darüber aufklärt, dass der hohe Lehrmeister wünscht so schnell wie möglich den Dienst am Götterfürsten im Tempel verrichten zu können. Deshalb werde auch schon an der Kuppel gearbeitet, obwohl die Mauer noch nicht fertig ist. Einige Arbeiter müssen daher – sehr zu Bospers Misfallen – ungesichert arbeiten.

Kurz nach dem Gespräch mit Bosper werden die Helden von Bruder Tobur abgepasst, der sie zuerst einmal über die Regeln im Kloster informiert und ihnen einen Tagesplan aushändigt. Insbesondere weißt er die Helden daraufhin, dass der Zutritt zum Bergfried ohne Erlaubnis und die Anwenung von jeglicher Zauberei im Kloster verboten ist. Außerdem ist den Ordensmitgliedern jedwede körperliche Freude untersagt, was von Gästern zu respektieren sei. Die Helden können den steifen und wenige zu Späßen aufgelegten Mönch gerade noch dankend verlassen, bevor er einen größer angelegten Vortrag gestartet hätte.

Nach dem Abendessen wird die Gruppe schließlich vom Novizen Efferdin zum Kaminzimmer im Erdgeschoss des Bergfrieds geleitet, wo bereits der Hohe Lehrmeister Nicola de Mott, der Bibliothekar Hüter Quannion, der Scriptenmeister Hüter Bormund, sowie der Zwergenbaumeister Jandrim, Sohn des Andrasch auf sie warten. Hüter Bormund gibt der Gruppe gleich zu erkennen, dass er es für keine gute Idee hält ihresgleichen (besonders auf Yashima und Binnsbart wirft er dabei ein Auge) anzuwerben, aber besondere Zeiten erfordern wohl besondere Maßnahmen. Der ältere Hüter Quannion wirkt dagegen eher zurückhaltend und greift nur selten ins Gespräch ein (scheint den Helden aber hier eher offener gegenüber zu stehen).

Der Hohe Lehrmeister lässt den Helden berichten, dass während ihrer Anreise erneut seltsame Dinge geschehen sind. Unter anderen stürtzte der Dachdeckermeister Aram Breitbach vom Gerüst fiel. Laut Aussagen der Arbeiter verhielt er sich als hätte er plötzlich einen Geist gesehen. Außerdem berichtete der Botanicus davon, dass fast alle Thonnysblüten im Kräutergarten gestohlen wurden.

Auf den Überfall angesprochen berichtet der Hohe Lehrmeister, dass er auf dem Weg von Gareth von Orks überfallen wurde, die seine Begleiter erschlugen. Er selbst wurde ohnmächtig, aber Praios war mit ihm, denn als er aufwachte, merkte er, dass er von Jandrim und Kuwin gerettet wurde.

Der Hohe Lehrmeister erklärt den Helden schließlich im gestrengen Ton, dass er von nun an erwartet, dass die Helden jedwede Unfälle und Sabotage verhindern und falls sich irgendein „Buhle des Namenlosen“ hier herumtreiben sollte, der den Wiederaufbau des Klosters verhinden will, diesen zur Strecke zu bringen.

Spielsitzung: 2015-09-20

Protokoll

Spielsitzung: 2015-09-27

Protokoll

Spielsitzung: 2015-10-11

Protokoll

Lohn der Mühen

600 AP

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