2071 A.C.

Eine Kreuzfahrt, die ist lustig ...

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REextraction

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Es ist für einen Monat Lebensstil zu bezahlen.

Just A Shimmer

Ich treibe mich in letzter Zeit wieder öfter in den Barrens rum. Ich komme einfach nicht klar. Um meinen Kopf freizukriegen, demoliere ich verlassene Wohnungen in den heruntergekommenen Häusern. Ich hoffe, die Squatter halten mich nicht für das Monster, das ich bin. Nach einer dieser Aktionen klingelte mein Comlink am frühen Nachmittag. Moody drehte mir einen Babysitter-Job an und wollte ein Team von mir. Das konnte er gerne haben. Außerdem müssten wir wohl mit einem Spezialisten zusammenarbeiten. Die Zielperson müsste für eine Woche untertauchen. Ich stehe auf so etwas.

Bei dem Rundruf ergab sich Unterstützung durch Mikhail und Akki. Ist ja eine gute Grundlage, um jemanden zu beschützen (vorausgesetzt, die Zielperson ist höflich zu Akki). Mikhail holte mich also wie vereinbart um 19:30 Uhr an der Feuerwache ab und wir trafen Akki in einem Parkhaus in Auburn direkt vor dem Treffpunkt, ein Laden namens Sunspot. Die AR habe ich erstmal in der Helligkeit runterschrauben müssen. Dieser Drekhead von einem Programmierer hatte das fieseste Neon-Gelb als vorwiegende Farbe gewählt. Penibel, wie die in einer A-Gegend sind, forderten die neben Akkis Katana auch noch meinen Schlagstock ein, aber was soll man machen? Die Reservierung auf Johnson führte uns in das Separee Nr. 7, wo wir eine Runde tranken und auf den Spezialisten und Johnson warteten. Ich stellte den Sichtschutz ein, da ich kein Fan von neugierigen Blicken bin.

Johnson gesellte sich kurz darauf zu uns und brachte einen Ork-förmigen Schatten mit, der hinter seinem Boss stand. Sie fragten, ob wir komplett sind und darauf erwähnten wir, dass nur noch sein Spezialist fehlen würde. Etwas knauserig, wie diese Execs und ihre Untergebenen nunmal sind, bemängelte Johnson die Unpünktlichkeit. Der Spezialist traf nach fünf Minuten Warterei ein und wurde schief angeschaut. Matrosenhut und Mantel mit hohem Kragen. Für einen kurzen Moment fühle ich mich in meiner Theorie bestätigt, dass Moody mit „untertauchen“ tatsächlich in Wasser meinte. Johnson erklärte uns kurz und knapp die Einzelheiten und trotz einem für unsere Ansprüche etwas zu niedrigem Preisniveau schlugen wir ein. Man will ja nicht so sein.

Es handelte sich um einen Promineten, der mehrere Morddrohungen erhielt und sogar schon einmal dem Tod von der Schippe gesprungen ist, da der Attentäter ein mieser Schütze war. Nach der Meinung meiner beiden Chummer ist der Typ ein bekanntes Gesicht auf einem von Horizons Sendern in Sachen Extremsport. Na zum Glück kein kleines Mädchen. Die Attentäter waren jedoch nicht bekannt und so stellte sich unter uns die Hoffnung ein, dass wir ein wenig Action bekommen.

Nachdem alle Fragen geklärt waren, hinterließ Johnson noch eine Kontaktnummer und sagte, dass die Übergabe in einer Stunde stattfinden würde. Er würde uns noch mitteilen, wo wir den Adrenalinjunkie einsacken könnten. So nutzten wir die Gelegenheit und lernten den Spezialisten genauer kennen. Er nannte sich Ushio und schien für die psychologische Betreuung des Ziels auf der Gehaltsliste zu stehen. Gehörte aber ebenso zum elitären Kreis der Runner wie wir. Meine hoch entwickelten Orksynapsen machten bei dem japanischen Namen jedoch etwas schlapp, da der Typ kein bisschen wie Akki aussah.

Wir einigten uns darauf, den Trideostar einzukassieren und ihn dann zu befragen. Johnson teilte uns später eine Adresse mit, die wir schnell erreichten. Ein vierarmiger Albino. Wenn die Genetik Humor beweist, ist es meistens Surge. Seine Erscheinung wirkte auf uns alle etwas kränklich, doch das täuschte wohl. Wir fuhren los und dünnten unseren Fuhrpark unterwegs etwas aus, so dass wir nur noch mit dem Lexus und mit Mikhails Truck unterwegs waren.

Die Zielperson stellte sich uns als Shimmer vor (wie die hellen Chummer unter euch bemerkt haben, ist mir sein echter Name irgendwie entfallen). Der Kumpel erzählte uns die Details über die bisherigen Drohungen und das missglückte Attentat und dann schlug er vor, die Woche in den Cascade Mountains zu verbringen. War ja klar. Wir machten ihn darauf aufmerksam, dass er sich die PR-Arbeiten unter den Fans bloß verkneifen sollte und da hatte der Milchbubbi doch tatsächlich gemeckert. Wir erwähnten kurz, dass wir ihn auch gerne eine Woche in den Orkuntergrund stecken könnten und da nahm er wohl so etwas wie Vernunft an. Wo ist denn das Problem? Wenn man Busters Suppen meidet, ist man so ziemlich am sichersten Ort in Seattle. In einem Stundenhotel mieteten wir uns ein und besprachen die Grenzüberquerung. Egal, was die ihm erzählt haben, der hat doch keinen blassen (hihi) Shimmer (hihi), wen sein Arbeitgeber da angeheuert hatte. Der dachte, mich würde eine Beschwerde über mich beim Auftraggeber interessieren.

Zumindest beschlossen wir, dass Mikhail und ich den Roadmaster auf dem offiziellen Weg über die Grene schaffen, während Akki und Ushio den guten Shimmer mit der alt bewährten T-Bird Schmuggeltour durchschleusten. Ein Anruf und der Deal war klar. Der T-Bird ist seinen Preis wert. In 10 Stunden wäre der Ablfug in den Redmond Barrens geplant. Wir würden dort sein. Schnell noch Ausrüstung und Roadmaster beschafft und ein wenig ausgeruht.

Wir fuhren los und unterwegs kamen so ein paar Spaßvögel auf die Idee, Munition an unserer Panzerung plattzudrücken. Shimmer bekam einen leichten Anflug von Panik, aber Ushios Anwesenheit schien etwas zu bewirken. Ich markierte die Stelle für später (keiner schießt auf meinen Wagen!!) und gab Gas. Wir erreichten die vereinbarte Fabrikhalle und trafen dort auf Silver Sabres. Kurzes Gespräch mit einem Ganger und wir wurden durchgewunken. Eine Dose Bier ließ ich als Dank springen. Freunde von unserem Piloten. Im Innenhof warteten wir eine Weile, bis er ankam und dann wurde in gewohnt schneller Art verladen und gestartet. Ein Treffpunkt in den Cascades wurde vereinbart und wir waren auf er Straße.

Wie bestellt waren Akki, Ushio und Shimmer ein paar Stunden vor uns dort. Nach einer Weile hatte ein Piasma Interesse an den Neuankömmlingen und traf auf seinen schlimmsten Albtraum. Als Akki sah, dass der Bär mit den Hauern eines Ebers sie bemerkte, zog er die Waffen und zeigte dem Vieh die Wirkung von APDS Munition. Mit Anlauf und Gebrüll kam das Ding schnell näher und wollte Akki aufs Korn nehmen, doch dieser gab sich unbeeindruck, obwohl er ein paar Schritt vor der geballten Masse weichen musste. Ein Hieb von dem berüchtigten Katana und es hatte sich ausgebrüllt.

Währenddessen erreichten Mikhail und ich den Grenzposten. Kurze Kontrolle, kurzes Gespräch, Umweltschutzbestimmungen und wir waren auf dem Weg. Mikhail schien auch ein Fable für Trogg-Rock zu haben, denn er hat die ganze Fahrt über kein Wort gesagt und den Sound genossen. Der Kerl wird mir sympathisch. Hat vor allem vor Abfahrt für jeden von uns grundlegende Camping-Ausrüstung besorgt. Der hat was gut bei mir.

Die Fahrt durch den Wald erinnerte mich schwer an die Straßen der Barrens und ich fühlte mich wie zu Hause. Auf der Lichtung angekommen fanden wir die anderen mit einem Kadaver wieder. Mikhails erste Handlung war es, das Vieh in die Drohenbucht zu werfen. Seit wann ist er denn Aasfresser? Alle eingestiegen und los gings. Shimmer kannte in den nahegelegenen Bergen ein paar Höhlen, von denen wir eine als Unterschlupf nutzen konnten.

Geräumig, unbewohnt und sogar mit natürlichem Abzug. Ich parkte meine Karre in der natürlichen Garage und wir schlugen das Lager auf. Shimmer hatte sichtlich gesundheitliche Probleme und so überprüfte Akki das mal. Dieser konnte nicht so ganz feststellen, was es war. Jacks Lektion Nr. 22: Beim Askennen liest man aus der Aura neben Emotionen auch die gesundheitliche Verfassung. Mikhail erledigte das für mich und auch Ushio schien den Mist zu beherrschen. Eine Krankheit mit magischer Komponente…

MAGISCHE KOMPONENTE?! Verdammter Drek, jetzt wirds ernst. Wir zogen uns kurz in den Roadmaster zurück und besprachen uns. Wir hatten es hier offensichtlich mit MMVV zu tun, wenn ich mich an Apples Einweisung für den Notfall richtig erinnere. WIr holten uns bei einem Doc von Akki eine Bestätigung und die Info, dass so etwas nur durch eine Blutanalyse bewiesen werden könnte. Er legte uns den Besuch in einer Doc Waggon Klinik nahe. Ushio und ich gingen zu Shimmer und brachten es ihm schonend bei. Ungläubig stritt der jedoch alles ab, was wir erzählten und so zählten wir die bekannten Symptome für den von uns diagnostizierten Krieger-Strang des Virus auf. Nachdem er sich mit der Hand über den Kopf strich und das sowieso dünne weiße Haar dabei problemlos abrieb, glaubte er uns schon eher. Ich versprach ihm, alles in meiner Macht stehende zu tun, um ihm die nötige Behandlung zu verschaffen.

Wir brachen das Lager ab, fanden per Comlink eine passende Klinik in Seattle nahe der Grenze und bretterten dort hin. Shimmer verlor unterwegs das Bewusstsein und wir ahnten, was kommen würde. Mikhail, der einzige von uns, der wenig Gefahr hatte, infiziert zu werden, machte den armen Kerl ordentlich fest, damit unser asiatischer Heißsporn keine Köpfe rollen ließ. Shimmers Zustand verschlechterte sich und sein Körper zeigte deutliche Veränderungen in eine verdammt schlechte Richtung. Seine blasse Haut wurde gräulich, ihm wuchsen Klauen und der klägliche Rest an Haaren fiel wie Staub von ihm ab. Wieder an der Grenzkontrolle steckten wir in der Schlange fest und bei der Kontrolle tickten die SIN-Scanner aus. Ja, natürlich spinnt die Technik, wenn wir es gar nicht brauchen können. Warum denn auch nicht?! Die Grenzer ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und wiederholten die Prozedur, bis Ushio ihnen nahe legte, dass wir nur normale Leute wären und alles in Ordnung sei. Lügen kann der Kerl wie Busters Witze einem die Schamesröte ins Gesicht treiben.

Vollgas und bald waren wir an der Klinik. Das per Medkit vorsichtig abgezapfte Blut von Shimmer gaben wir ab, hinterließen eine Nummer für Kontakte und fuhren weiter. Johnson wurde ebenso informiert und machte uns verständlich, dass sie kein Interesse mehr an Shimmer hätten. Ja leckt mir doch die Hauer, Exec-Schweine. Doc Waggon bestätigte uns, was wir schon wussten. Definitiv eine Ghoul-Infizierung. Unser Problem war nur, dass der Drek schon ausgebrochen war, weshalb eine Heilung unmöglich wurde. Jetzt gab es nur noch eine Person, die ihm helfen konnte. Apple gab aber keinen Laut von sich am Comlink. Ihr liebes Töchterlein machte auch keine Anstalten. Wohl durch den Stress vergaß ich im ersten Moment etwas wichtiges. Ich erinnerte mich, rief einen Watcher und befahl ihm, Apple aufzusuchen und ihr die Nachricht zu überbringen, dass ihr Typ gefragt sei.

Kurz darauf rief sie mich auch an und meckerte über den schlampigen Befehl an den Watcher. Dafür war nun wirklich keine Zeit. Sie empfahl uns eine Straßenklinik, die Erfahrung mit Ghoulen hatten und schon machten wir uns auf den Weg. Wir besprachen uns mit Johnsons Kontaktnummer und ich forderte eine Abfindung für Shimmer, wenn sie ihn schon absägen würden. Die Execs würden darüber entscheiden und uns die Nachricht mitteilen. Das war ein Anfang. Unser Schützling wurde an die Klinik übergeben und wir erhielten von dem Kontakt die Info, dass die Abfindung bewilligt wurde. Ich vereinbarte, dass sie über Moody ein Treuhandkonto einrichten sollten, was sie akzeptierten. Unsere Bezahlung folgte ebenso. Die übrigen 500 Nuyen Spesen gingen ebenfalls aufs Treuhandkonto.

Shimmer kam bald wieder zu sich, doch die Ärzte haben ihm ziemlich viel Glücklichmacher gespritzt. Wir erklärten ihm den ganzen Drek erneut und bereiteten ihn auf alles vor, was da bald folgt. Drek! Ich hasse es, wenn so etwas passiert. Shimmer wurde von Horizon nur verarscht. Ich erklärte ihn zu meinem neuen Chummer und versprach, ihn bald wieder zu besuchen. Akki tat es mir gleich. Tut mir Leid Shimmer…tut mir Leid.

[Bob]

Dreck. Tut mir leid das ich nicht da war. [Apple]

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Tunnel-Express-Delivery

Ein paar Tage nach dem Auftrag mit Shimmer rief mich Moody irgendwann vormittags (ich weiß es nicht mehr wann genau weil ich noch im Halbschlaf wahr) an und hatte einen Beschaffungsauftrag für mich. Es ging darum einige Gegenstände mitsamt einem großen „Gegenstand“ zu beschaffen, genauere Informationen gab es natürlich nicht. Immerhin war Bob mit dabei und die Bezahlung sollte auch besser sein alls letztes mal. Nur das wir mit einem Experten zusammen arbeiten mussten beunruhigte mich etwas, ich verstehe dadurch immerhin Bob`s anfänglich misstrauisches Verhalten mir gegenüber. Jedenfalls sollten wir uns mit Mr. Johnson in einem Matrix-Cafe um 19 Uhr treffen. Das Matrix-Cafe lag nicht gerade in der besten Gegend (ich glaube es wahr B oder doch C), weswegen ich dort nicht mit meinem Auto hinfahren wollte. Ich rief Bob um 13 Uhr an um ihn zu fragen wie ich dort hinkommen könnte, leider war er nicht erreichbar. Als ich es um 15 Uhr wieder versuchte nannte er mir eine Bus-Verbindung mit der Anmerkung, dass ich das auch in der Matrix herausfinden könnte (ich kann aber nun mal kaum mit der Matrix umgehen).

Weil ich das letzte mal schon zu spät gekommen bin nahm ich dieses mal extra einen Bus mit dem ich schon eine halbe Stunde früher ankommen würde, eine schlechte Entscheidung meinerseits. Denn kurz nach dem ich eingestiegen wahr stiegen auch einige Gang-Mitglieder ein, glücklicher Weise stiegen sie zwei Haltestellen später wieder aus. Alls ich dann das Matrix-Cafe betrat (es ist in einem sehr schlechtem Zustand) sagte mir der Mann an der Theke, dass ich noch warten müsste bis der Raum, für das Treffen mit Mr. Johnson, frei währe. Kurz vor 19 Uhr kam dann auch Bob, passender Weise als der Raum frei wurde. Wir begaben uns beide in den Raum mit einem andern Typ der anscheinend unser Experte ist (er hat die ganze Zeit mit einem seltsamen farbigen Würfel gespielt). Keine Minute später wahr dann auch schon Akki da. Wir traten dann in die Matrix ein (ich weiß nicht wirklich wie) und jeder wahr ein sogenantes Standard Icon, der Experte weiß, Akki gelb, Bob blau (er hat sich etwas darüber aufgeregt) und ich rot, Mr. Johnson hate auch irgendeine Farbe. Wir setzen uns an einen Tisch mit Mr. Johnson und er fragte natürlich gleich ob wir den Auftag annehmen würde, natürlich nahmen wir alle an. Es ging darum, dass wir einen militärischen Transporter voller militärischen Drohnen klauen sollten, welche in ein paar Tagen verlegt werden sollten. Die Belonung betrug 10000 NYen und 10000 Spesen, trotz meiner Verhandlungs versuche. Wir bekammen ein Datenpacket mit allen Informationen welches sich unser Hacker, der Experte, gleich genauer ansah. Wieder raus aus der Matrix beschlossen wir uns in ein Stunden Hotel zu begeben um den Auftrag zu plannen. (Irgendwer hatte etwas hinten an Akki`s Wagen gesprüht weswegen er gleich diese Person umbringen wollte, er hat sie soweit ich weiß noch nicht gefunden)

Am Ende sah unser Plan wie folgt aus: Wir verursachen in einem Tunnel mit hilfe des Verkehrleitsystems einen Stau. Verschleiern uns mit Hilfe eines Geistes von einem Freund von Bob. Platzieren einen Störsender auf ihrem Dach. Jemand wirft eine Rauchbombe, so das niemand was mit kriegt. Holen den Fahrer und Beifahrer mit einer der folgenden Methoden aus dem Wagen: a) wir hacken die Türen auf b) der Geist bringt sie raus c) wir schweißen die Tür auf d) wir sprengen das Führerhaus weg und nehmen einfach den Container mit Entfernen die Peilsender am Container und Führerhaus. Maskieren den Transporter und hauen ab. Unser Hacker Darrel (seltsamer Name) bereitete sich schon irgendwie darauf vor sich in`s Verkehrsleitsystem zu hacken

Nachdem Bob`s Freund (Jack hieß er glaube ich) bezahlte wurde, der Störsender bei Moodi mitsamt Pistolen Munition bestellt wahr hatten wir die Speßen kommplet aufgebraucht. Schweißgergrätschafften besorgte sich Bob von einem Freund, mitsamt eines Raketnwerfers mit der Aufschrifft AF. Am Tag des Transportes mieteten wir uns einen unaufälligen Wagen (Bob beschwerte sich kurz das nimand einen unaufälligen Wagen hätte), versauten alles und fuhren vor dem Tunnel wo wir den Transporter stellen wollten im Kreis.

Als der Transporter in den Tunnel ein fuhr schafften wir es einen Wagen vor ihm zu sein während Darrel den Verkehr lahm legte. Wie geplant hielten wir mitten im Tunnel ein Wagen vor dem Transporter, aber es hielt unglücklicher weise ein Bus voller Touristen neben dem Transporter. Vom Geist verschleiert, Atemmasken aufgesetzt, ausgestiegen und zum Transporter gegangen. Akki kletterte sofort auf das Dach vom Führerhaus und befestigte unbemerkt oben den Störsender und blieb dort oben in Position. Darrel versuchte den Transporter zu hacken was ihm aber nicht gelang (Plan A gescheitert). Dann versuchte der Geist sie irgendwie raus zu bekommen in dem er sich auf der Beifahrerseite matalisierte und buu sagte (was hatte der Geist vor?). Das funktionierte aber nicht, denn das Fenster öffnete sich nur einen Spalt und ein Teaser wurde auf den Geist abgeschossen. Ich nutzte meine Chance und erteilte den beiden Soldaten mit meiner Befehlsstimme den Befehl „Aussteigen und hinlegen“, der Fahrer ist dann sogar wirklich ausgestiegen (Plan B hat irgendwie funkzioniert). Als der Fahrer gerade austieg warf ich die Rauchbombe zwischen den Touristenbus und den Transporter, damit die Touristen nicht mit bekammen das etwas nicht stimmte. Als der Fahrer zur Hälfte ausgestiegen war verpasste Akki ihm einen Tritt und nutzte den restlichen Schwung um in den Wagen zu kommen. Der Geist machte derweil irgendetwas mit dem Beifahrer, damit dieser die Tür öffnete und zusammen gekauert im Fußraum lag.

Bob zog den verängstigten Fahrer noch aus dem Wagen und brachte ihn in Sicherheit (es hätte doch gereicht ihn einfach aus dem Wagen zu schmeißen) bevor er sich nach hinten zum Peilsender des Containes begab. Ich öffnete derweil die Klappe zum Peilsender vorne, ich wusste nur nicht wie ich ihn enfernen sollte. Darrel entfernte schlussendlich den Sender vorne weil er sich damit auskannte. Bob versuchte den Störsender hinten mit seinem Schwert kaputt zu hauen und zu stechen, was aber nicht funkzionierte. Bob hatte anscheinend nicht mehr all zu viel Geduld, denn er hat als nächstes einfach den Störsender kaputt geschweißt (Plan C kam auch dran). Nachdem beide Störsender entfernt waren beschlossen wir das Darrel und Akki den Transporter fahren würden, und ich und Bob in unseren Wagen. Erst jetzt bemerkte ich das Bob den Soldaten in unseren Wagen in Sicherheit gebracht hatte (warum?). Darrel hatte die Ampel zwar wieder auf grün geschalten aber zwei Autos vor uns schienen man es, wegen des dichten Rauches, nicht zu bemerken. Bob wollte sich dieser Sache annehmen und ging deswegen zum vordersten Wagen, um fest zu stellen, dass der Fahrer geflohen wahr. Bob stieg ein um den Wagen zur Seite zu fahren. Dummerweise hatte der Fahrer aber die Schlüssel mitgenommen (wer macht so was in einer solchen Situation?). Anscheinend war Bob mt seiner Geduld nun am Ende, denn er hat einfach den Wagen zur Seite geschoben. Dem verbleibenden Fahrer teilte Bob noch auf freundliche Weise mit, dass er nun weiterfahren könnte. Der Transporter schob noch schnell eine verbleibendes Fahrzeug zwischen uns aus dem Wege, und schon hieß es unbermerkt mit dem Maskierten (wann hatter der Geist eigentlich das Fahrzeug maskiert?) Transporter zu verschwienden.

Aufgrund der Tatsache, dass wir nicht beschossen wurden, war deutlich das wir es geschafft hatten. Wir gaben dem Soldaten auf dem Beifahrer Sitz noch eine Laes-Zigarette, erleichterten ihn um etwas Geld und ich nahm sein Helm (welchen ich aber wegen meinem Hut nicht tragen kann), und warfen ihn an einer Ecke raus. Wir riefen unsere Kontakt Nummer an um zu melden, dass wir den Transporter haben und um den Ablieferungsort zu erfahren. Uns wurde ein Lager und ein Passwort gennant wo wir die Fracht abstellen sollten. Dort angekommen nannte ich das Passwort, worauf wir die Anweisung erhielten den Transporter in einem Lagerhaus ab zu stellen und dann wieder zu verschwinden. Eine halbe Stunde nachdem wir den Transporter dort abgestellt hatten wurdem wir auch bezahlt. Wir haben zwar den Auftrag sehr gut erfüllt, aber gerade das beunruhigt mich. Es würde mich nicht wundern wenn bald militärische Drohnen Seattle verwüsten würden.

[Ushio]

Ich glaub, dir ist Jacks Rauchbombenprototyp zu Kopf gestiegen. Das klingt ja, als ob ich mich dauernd beschweren würde! [Bob]

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Meteor Ant Slayers

Nach einem erneuten Ausflug in die Barrens las ich zwei Nachrichten auf meinem Comlink. Einmal Franky, der von zwei Neulingen in der Stadt gehört hatte und die mal kennenlernen wollte. Die zweite Nachricht von Ushio, der fragte, ob ich auch eine Nachricht wegen einem Treffen mit einem Franky hätte. Auf dem Weg Richtung Feuerwache sagte ich beiden zu. Treffpunkt war irgendein Schuppen namens Dillen's in Everett um 20 Uhr. Bis dahin sollte eine anständige Dusche drinnen sein. Der Große war mal wieder auf Joggingtour. Arbeitet der eigentlich noch im selben Business wie ich oder ist er schon unter die Profisportler gegangen??

Ich rechnete schwer damit, das Franky nicht nur nett plaudern wollte. Wenn er die neuen testen wollte, hat er bestimmt einen Run an der Hand. So schmiss ich mich in die Buslinie über die Interstate und war kurz vorher da. Die Mitarbeiter im Dillen's waren relativ gelassen. Waffenkontrolle eher oberflächlich. Die Leute drinnen wirkten kurzzeitig etwas verplant, als ich nach Franky fragte und schickten mich dann die Treppe hoch. Akki tauchte kurz darauf mit seinem Katana auf. Ja, sehr oberflächlich. Es folgten 42, Ushio und der gute Plan B.

Franky tauchte auf, eröffnete einen leichten Smalltalk, quetschte Ushio und Plan B ordentlich aus und nach 15 Minuten kam er dann auf den Punkt. In den Medien war die letzten Tage nur noch von einem Meteor zu hören, der die Erde scheinbar treffen würde. Da Weltraumeisen sehr selten und als Telesma furchtbar begehrt ist, würde er uns den Deal vorschlagen, dass wir das Ding beschaffen, bei ihm abliefern und wir dann 50 % vom Erlös erhalten. Die Alternative wäre ein festbezahlter Run ohne Gewinnanteil. Wir entschieden und schnell für das erste Angebot und machten uns an die Planung. 42 steckte die Nase in die Matrix und hatte scheinbar von Astrea ein paar gute Tipps erhalten. Irgendwas von Mathe, einer Badewanne und Koordinaten. Die Show würde in 22 Stunden in Tsimshian abgehen. BTLs waren schon mal besser.

Wir einigten uns darauf, mit einem LKW von Plan B und dem Roadmaster zu fahren. Eine Beaver-Drohne für Ausgrabungen war leicht durch 42 beschafft, Franky steckte uns ein paar seismische Sensoren und Sprengstoff zu und ich kümmerte mich um Kletterausrüstung und eventuellen Strahlenschutz. Akki verschaffte uns in den Augen der Grenzwachen einen Grund, durchzukommen, während Ushio ihnen das ganze als ihren innigsten Wunsch andrehte. Im Astralraum hätte man bestimmt Ohrenbluten vernommen.

Der Weg führte uns Richtung Norden in die Salish und weiter nach Tsimshian, also an den kalten Arsch von Mutter Natur. Die Fahrt war echt ereignislos und Plan B war die ganze Zeit am Meckern in seinem Truck. Weiß nicht, warum er mit Akki als Beifahrer noch seinen Schädel behalten durfte. Ich holte uns einen kleinen Geist als astrale Rückendeckung, falls irgendwer versuchen sollte, uns auszuspähen. Wir passierten Vancouver und kamen dann im hohen verschneiten Norden an. Klasse, überall Berge, Täler und Hochebenen. So ein Drek. Es ist 15 Uhr, also bekommen wir in 4 Stunden Besuch aus der kalten schwarzen Leere.

Ushio erkundigte sich in einem Dorf nach den umliegenden Gebieten und fand auch heraus, dass mehrere Stunden vor uns ein Trupp aus drei Hovercrafts hier durchzog. Söldner oder so was in der Art. 42 erhielt ein Update von Astrea, die sich irgendwo auf Schulungsreise befand (das kann ja nur schief gehen). Sie konnte den Einschlagspunkt auf 500 Meter bestimmten. Ist ja schon mal ein Anfang. Ushio wieder eingesammelt und dann suchten wir uns einen hübschen Aussichtspunkt, um die Show zu genießen.

19:07 Uhr, gefühlte Temperatur Drek-Gefrierpunkt. Am Himmel ereignete sich ein großartiges Spektakel. 42 verschwand unter Kissen und Decke, Ushio kauerte sich am Boden zusammen und wimmerte vor sich hin. Deutlich sichtbar zog einer der insgesamt drei Himmelskörper seine Bahn an der Erde vorbei. Der zweite löste sich in einen ansehnlichen Funkenregen auf und der dritte suchte sich einen beklemmend genauen Weg in unsere Richtung.

In dem Moment sahen wir Plan B mit kaum mehr als seiner Unterwäsche am Leib draußen rumspatzieren. Ist diesem Drekhead etwa eine Synapse eingefroren?? Bevor wir irgendwas tun konnten, schlug der Meteorit an berechneter Stelle unter großem Getöse ein, verursachte einen nie gesehenen Feuerblitz und jagte die Schneedecke in die Luft. Plan B lernte heute das Fliegen ohne Drohne. So muss es aussehen, wenn die Konzerne mit ihren Orbitalraketen eines Tages ernst machen.

Der geisteskranke Rigger rappelte sich unter den umherfliegenden Schneemassen wieder auf und begab sich in sein Fahrzeug. Der Spinner hätte drauf gehen können. Wir warteten ein paar Momente, um nicht in die Mitte des Infernos zu brettern und fuhren an den Krater. Drek, der Brocken ist durch die Erde in eine Höhle gekracht. Wenigstens wussten wir, dass die Indianerheiligtümer hier nicht mehr länger durch ihre großen astralen Freunde geschützt wurden.

Während 42 und Plan B die Beaver mittels Seilwinde in das Loch beförderten, machte ich mich an die Beschwörung eines Watchers, der sich nach der Konkurrenz umsehen sollte. Irgendwas ging dann verdammt nochmal schief. Statt meinem Watcher erschien irgendwas größeres und verpasste mir über die beschworene Bindung einen heißen Stich. Ushio glotzte mich so komisch an, wie es Funzeln mit ihrem Astralblick nunmal machen. Er wieß mich darauf hin, dass über mir irgendein komischer Geist schweben würde, der aber kurz darauf durch mich hindurch glitt und in den Boden verschwand. War ein merkwürdiges Gefühl, als der durch mich durch ist. Drek! Ein amoklaufender Geist auf meine Kosten. Hoffentlich treffen wir den nicht wieder. Die Chipheads erzählten, dass die Drohne nicht ordentlich arbeiten kann und der Meteorit immer weiter verschüttet wird. Allerdings scheinen weitere Gänge vom Einsturz wegzuführen. Mehrere Ebenen waren wohl auch inbegriffen. Akki und ich gingen mal auskundschaften. Es waren ja alle über meinen Beschwörungsfehler informiert.

Unten angekommen hörte ich von weiter oben einen entfernten Knall. Vielleicht setzte sich jetzt die Konkurrenz in Bewegung. Wir erkundeten die Gänge und Akki spähte voraus. Wir hörten weit vor uns so was ähnliches wie Schritte. Vielleicht sogar eine Drohne. Ushio und die Wolfsspinne von Plan B rückten gemeinsam nach. Wir machten uns an die Verfolgung von dem Geräusch, passierten ein paar Gabelungen und hörten aus andere Richtung ein weiteres Geräusch. Akki folgte dem ersten Geräusch, während sich der Rest von uns auf die Lauer legte. Unser Yakuza fand in einer Höhle ein kleines Schlaflager mit Matten und Plastikkisten. Ist die Söldnertruppe etwa schon hier oder lagern hier Indianer? Wenn ja, dann sind die wohl durch den Druck des Einschlags nicht mehr in diesen Breitengraden.

Immer wieder traf er auf falsche Wände, die sich aber sehr leicht durchbrechen ließen. Ein paar Sackgassen später führte ihn sein Weg in einen Gang, wo eindeutig eine übergroße Ameise durch die Gegend krabbelte. Wir rieten ihm, zu uns zurückzukehren und wappneten uns. Könnte ja ein Para-Critterbau sei sein. Ushios Astralwahrnehmung vermittelte ihm ungute Gefühle.

Dann brach auf einmal die Hölle los. Eins der Biester entdeckte uns, wir machten es kalt, rannten weiter und trafen einen Mann, dessen Gesicht die Schönheitsideale eines Insekts aufwies. Jetzt ist der Drek am Dampfen. Das sind eindeutig Insektengeister. Wir metzelten den Käfer nieder und stiefelten weiter. Die Biester versammelten sich hinter uns zu einer großen Horde. Ich hinterließ mit unserem Sprengstoff eine kleine Überraschung, aber die ließen sich nicht so gut beeindrucken. Eine weitere Ladung sollte ihnen ein paar Steine in den Weg legen, aber auch die räumten sie gut weg. Die können ja teilweise auch zaubern. Wir bahnten uns einen Weg immer tiefer in den Ameisenbau und steckten schließlich in der Falle, als vor uns Ameisen materialisierten. Von hinten holten ein paar Hybridformen auf. Akki und ich stuzten mit unseren Foki die Fühler der immer wieder nachrückenden Geister, während Ushio und die Wolfsspinne die Hybriden im Rücken eindeckten. In einiger Entfernung hörten wir MG-Feuer und ahnten, dass die Konkurrenz nahte.

Wir hielten den Biestern recht gut stand, Ushio verarztete sich zwischendurch einmal, doch dann ging Akki nach einer unschönen Kombination aus Säurespeichel und Zangenbiss zu Boden. Ich sorgte dafür, dass die Mistviecher genügend zu beißen hatten, während Ushio den Japaner kurz darauf versorgte. Die Drohne behauptete sich auch einigermaßen.

Die Söldnertruppe kam nun in Sicht. Offensichtlich stecken diese in Schwierigkeiten. Einer von der Truppe löste sich, schilderte uns kurz die Situation und wir vereinbarten, dass wir einen vorübergehenden Waffenstillstand schließen und wir als Dank für die Hilfe vollen Anspruch auf den Meteoriten hatten.

Mit meinem Mantra auf den Lippen sorgte ich zusammen mit der Drohne und dem durch unseren neuen Freund geheilten Akki für die nötige Unterstützung. Endlich fanden wir in diesem Höllenhaufen den Einschlag und schaufelten den Weltraumkiesel frei. Die Wolfsspinne schulterte das Teil und übergab am Einstiegspunkt an unsere Beaver. Als alle oben angekommen waren, packten wir zusammen und machten uns vom Acker. Die Söldner wurden nach einem kurzen Gespräch bei ihren Hovercrafts abgesetzt.

Zurück in die gute alte Heimat Seattle und Treffen mit Franky. Er nahm das gute Stück in einer Lagerhalle an sich und wir verkauften ihm noch die Info über den Insektenbau. Er konnte für den Brocken tatsächlich 250.000 NuYen rausschlagen. Akki verzichtete aus irgendeinem verschrobenen Ehrenkodex auf die Kohle, weil er dachte, versagt zu haben. Sein Anteil landete später per 42-Expressüberweisung auf einem seiner Konten. Das ist doch mal supersahne. Fette Kohle und eine Erinnerung an einen epischen Kampf. Ich hatte doch auch irgendwie mal einen Trideofilm mit so einem Thema gesehen. Ich glaube, das war ein guter alter Klassiker. Mir fällt nur der Titel nicht mehr ein.

[Bob]

Wiso hast du nicht denn engen Körperkontakt mit Darrell erwähnt? [Ushio]

 10 Karma, 30.000 NYen

Surprise, Surprise

8 Karma, 15000 NYen
Es ist für einen Monat Lebensstil zu bezahlen.

Viva La Aloha

10 Karma, 50.000 NYen

Ab in die Wüste

7 Karma, 50.000 NYen

On the Edge

Am Vormittag klingelte mein Com, Bob war am anderen Ende der Leitung. Ein Auftrag, ein gewissen Delayn beschützen. Er ist Archäologe, ich hasse Sand. Nun gut, man kann es ja mal versuchen, manchmal sollte ich auf mein Bauchgefühl hören. Um 20 Uhr Treffen im Club Deep Water. Dieser Club, vielleicht wird er mein Lieblings Club. Er liegt nämlich unter Wasser, aber das war nun nicht unbedingt das sehenswürdigste, sondern die Cocktails. Meiner schien aus Sand und Meer zu bestehen indem kleine Rochen umher flogen, wirklich sehr schön, kann Magie nicht immer so sein? Neben mir und Bob, waren noch Ushio und Plan B mit dabei und natürlich unser Auftraggeber Dr. Delayn. Er wollte irgendeine Ausgrabung machen und wir sollten mit, ihn schützen falls was passierte, was nicht der Fall sein sollte. Klingt nach einem leichten Job mit guter Bezahlung. Der Haken kam. Um am Ort hinzukommen mussten wir Fliegen, lange fliegen, wir mussten irgendwo in den nahen Osten in der Nähe von Israel, genauer gesagt mussten wir auf einen Tafelberg. Ein Militärsperrgebiet. Um möglichst unauffällig runter zu kommen sollten wir mit einem Falschschirm abspringen. Freudenausbrüche. Sand, Ausgrabungen, Sperrgebiet und ein Fallschirmsprung was will ein Hacker mehr, ich steh auch unheimlich auf Abenteuerurlaub. Aber was blieb mir anderes auch übrig? Plan B und ich beschlossen welche Drohnen wir mitnahmen, ich stellte noch einige Nachforschungen über das Gebiet an. Aus religiösen Gründen wurde es zum Sperrgebiet ernannt. Hervorragend, wenn es ganz schlimm kam, hatten wir Fanatiker an der Backe. Und dann ging es auch schon los. Nach einem langen Flug kam der Sprung, ich konnte von Glück sagen das ich mit Bob sprang, so konnte ich mit geschlossenen Augen den bevorstehenden Tod entgegen treten. Die anderen schafften es auch irgendwie, ich glaub mit Unterstützung vom Dr. der war nämlich einer von der magischen Sorte. Wir schlugen das Lager auf. Meine Fly-Spy und ich machten uns auf Erkundungsweg. Seitlich am Berg gab es einen Eingang, danach folgte logischerweise ein Tunnel. Langsam wurde das Signal schwächer, schließlich ging es ganz verloren. Nun gut also mussten wir alle rein, welch Freude, klettern. Wir erforschten die Höhle, sowie der Tunnel und fanden uns schließlich vor einem See wieder. Bob entschloss sich durch zu tauchen, zum Glück konnte der Dr., irgendwas zaubern, damit er nicht ertrank. Bob kam wieder, also hatte der Zauber geklappt, ein toter Ork im See wäre auch unpraktisch. Wie nicht anders zu erwarten ging es nach dem See weiter. Also gingen wir alle auf Tauchkurs mit der Unterstützung vom Dr. Nebenbei gemerkt hatte dieser Ort Hintergundstrahlung, und es wurde immer schlimmer, Bob murmelte wütend. Ich kenn mich damit zum Glück nicht aus, somit nicht mein Problem. Es ging weiter, plötzlich kribbelte es in meinen Körper. Magie? Ein Hüter? Na toll, wir wurden bemerkt. Aber weiter geht es, so etwas hält uns anscheinend nicht auf. Endlich kamen wir am Ziel an. Ein großer Raum, in der Mitte des Raumes gab es eine Amphore. Das wirklich interessante war aber das überall an den Wänden und Decken große Heuschrecken abgebildet waren. Tolle Innenraumgestaltung. Unser Dr. war völlig aus dem Haus und macht sich ans Werk. Bob, Plan B und Ushio gingen mit hinein um den Dr. zu schützen, ich blieb lieber etwas draußen. Die Stunden vergingen und es passierte nichts. Irgendwer machte den Dr. aufmerksam, dass es schon Mitternacht ist, er entschloss sich traurig morgen weiter zu machen. Bisher lief doch alles ganz gut, aber nun kommt der Haken. Am Morgen entdeckte der Dr. am Horizont einen Schwarm, tja das war nicht irgendein Schwarm, das was auf uns zu kam war die erste Plage! Also die Plage aus der Bibel, ganz rosige Aussichten also. Aber zum Glück hatte der Dr. einen Plan oder so was ähnliches, damit wir nicht vom Schwarm aufgefressen werden und der Rest der Welt. Wir kramten unsere Sachen zusammen und machten uns auf in die Höhle. In diesen komischen Raum hielten wir ein Ritual ab, eher gesagt der Dr. ich stand nur rum. Magie, Ritual, die 1. Plage im Nacken, kann es besser werden? Aber klar doch! Wir wurden in eine andere Welt gezogen, wir waren irgendwo im nirgendwo und fünf Meter große Heuschrecken wollten uns an den Kragen. Der Dr. und Bob zerlegten jeweils eine Heuschrecke recht schnell. Bob wollte mir helfen, da ich ja mal wieder mein Insektenspray vergessen hatte, aber sein cooles Schwert machte nicht mal ein Kratzer an dem Viech. Währenddessen vernichtete auch Ushio sein Insekt. Blieben nur noch Plan B und ich. Anscheinend musste jeder von uns sein Insekt selbstständig töten. Stimmt, der Dr. hatte irgendwas erzählt, das, wenn wir die Plage aufhalten wollen, wir uns einer Prüfung stellen mussten. Ein Test um zu ermitteln ob wir würdig sind oder so in der Art, wer passt da schon auf? Das war also die Prüfung, Heuschrecken töten. Plan B war schon fast am Ende aber er schaffte es. Schließlich mit Unterstützung des Dr. und Bob, der mit meiner Heuschrecke ins Handgemenge ging, und meinen bewährten Taser ging auch endlich mein Ding zu Grunde. Wir hatten es tatsächlich geschafft! Und lebten alle noch. Das Ritual war zu Ende, ein Blick raus zeigte uns, jup der Schwarm war weg, die Plage also eingedämmt und somit die Welt gerettet. Wir konnten also wieder nach Hause und ich schwöre nie wieder einen Archäologen zu helfen. Der Job klingt ja eigentlich langweilig, aber ich wurde eines besseren belehrt!

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8 Karma, 15.000 NYen

Die siebzehn wars !

8 Karma, 25000 NYen
Es ist für einen Monat Lebensstil zu bezahlen.

Second Sun in Aztan ...

 10 Karma, 40.000 NYen

Speedstuff (Prelude to Nukokalypse)

5 Karma, 6250 NYen

It´s Over ...

34 Karma um auf 400 aufzurunden, 2.000.0000 NYen für die Ruheständler und eine
echte SIN eines Staates bzw. Konzernes ihrer Wahl

Zusammenfassung


Insgesamt 400 Karma & 3.016.500 NYen minus 8 Monate Lebensstil 20% von 400 abgerundet = 80 Es dürfen bis zu 80 Karma in Geld (200.000 NY) oder umgekehrt gewandelt werden. Es sind insgesamt 80 Connection Bau Punkte.


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