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rpg:grimwart_wackerfels [07.01.2016 22:38] – [Herkunft] trynerrorrpg:grimwart_wackerfels [07.01.2016 22:39] – [Hintergrund] trynerror
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 Da beide Elternteile bereits mehr oder weniger zum Hauschalt des Barons gehören war es nicht verwunderlich, dass auch er viel Zeit um diesen Haus herum verbrachte. Dabei blieb es nicht aus, dass seine Neugier einem der Schreiber, dem alten Valpo Butterbart, auffiel. Dieser freundete sich mit ihm an und wurde zu einer Art Mentor. Diese Verbindung brachte dem Jungen früh den Vorteil des Lesens ein und zudem ab und zu leihweise ein Buch aus der Bibliothek des Hauses. So wurde er zu einem für seinen Stand und sein Alter sehr gebildeten Jugendlichen der nur noch auf eine Chance warten musste die Leiter hinaufzufallen. Da beide Elternteile bereits mehr oder weniger zum Hauschalt des Barons gehören war es nicht verwunderlich, dass auch er viel Zeit um diesen Haus herum verbrachte. Dabei blieb es nicht aus, dass seine Neugier einem der Schreiber, dem alten Valpo Butterbart, auffiel. Dieser freundete sich mit ihm an und wurde zu einer Art Mentor. Diese Verbindung brachte dem Jungen früh den Vorteil des Lesens ein und zudem ab und zu leihweise ein Buch aus der Bibliothek des Hauses. So wurde er zu einem für seinen Stand und sein Alter sehr gebildeten Jugendlichen der nur noch auf eine Chance warten musste die Leiter hinaufzufallen.
 Diese Gelegenheit kam, als die Reisegesellschaft des Barons eines Tages von Wegelagerern aus dem Gormeler Grün angegriffen wurde und sich seine Mutter vor ihrem Herrn durch besondere Tapferkeit auszeichnen konnte. Als Anerkennung für ihren Mut gewährte der Adelige ihre Bitte um eine angemessene Ausbildung des Jungen. Doch statt wie von ihr erhofft ihn militärisch schulen zu lassen vermittelte der Baron ein Jahresstipenduim am berühmten Rechtsseminar zu Beilunk, das ausreichen würde um ihn als Schreiber in den Dienst des Barons aufnehmen zu können. So wurde er also wie sein Mentor Amtsschreiber in der Baronie Garnelhaun, zuständig für steuerliche Angelegenheiten. Diese Gelegenheit kam, als die Reisegesellschaft des Barons eines Tages von Wegelagerern aus dem Gormeler Grün angegriffen wurde und sich seine Mutter vor ihrem Herrn durch besondere Tapferkeit auszeichnen konnte. Als Anerkennung für ihren Mut gewährte der Adelige ihre Bitte um eine angemessene Ausbildung des Jungen. Doch statt wie von ihr erhofft ihn militärisch schulen zu lassen vermittelte der Baron ein Jahresstipenduim am berühmten Rechtsseminar zu Beilunk, das ausreichen würde um ihn als Schreiber in den Dienst des Barons aufnehmen zu können. So wurde er also wie sein Mentor Amtsschreiber in der Baronie Garnelhaun, zuständig für steuerliche Angelegenheiten.
-An sich zufrieden mit dem Posten nahm er seinen Dienst sehr genau und mehrfach hatte Versuch zurückzuweisen wenn einer der Händler oder Bauern ihn zu bestechen versuchte. "Wer das Gald hat mich zu bestechen, hat auch das Geld seine Steuern zu zahlen." erwiederte er daraufhin immer. Andererseits setzte er sich bei denen die wirklich nicht zahlen konnten für einen Aufschub ein, was ihn beim einfachen Landmann zwar beliebter machte, ihm unter den Reichen aber nicht viele Freunde verschaffte. So wurde von einflußreichen Händlern und großbauern eine Intrige geschmiedet, basierend darauf, dass man seine Unbestechlichkeit lobte. Es dauerte eine Weile, doch letztendlich gelang es den Intriganten für seine "Beförderung" zu sorgen, wodurch er als Schreiber zum Halminger Schanzbanner versetzt wurde, das in der Baronie zu dieser Zeit im Einsatz war um eine neue einsam gelegene Herberge zu befestigen. Da nur wenige Monde zuvor sein Mentor zu Boron gegangen war begrüßte er den Lokalitätswechsel. In der Schreibstube gemahnte ihn alles an den kürzlichen Verlust des väterlichen Freundes, den er unter den Söldnern vielleicht besser verarbeiten würde.+An sich zufrieden mit dem Posten nahm er seinen Dienst sehr genau und mehrfach hatte Versuche zurückzuweisen wenn einer der Händler oder Bauern ihn zu bestechen trachtete. "Wer das Gald hat mich zu bestechen, hat auch das Geld seine Steuern zu zahlen." erwiederte er daraufhin immer. Andererseits setzte er sich bei denen die wirklich nicht zahlen konnten für einen Aufschub ein, was ihn beim einfachen Landmann zwar beliebter machte, ihm unter den Reichen aber nicht viele Freunde verschaffte. So wurde von einflußreichen Händlern und großbauern eine Intrige geschmiedet, basierend darauf, dass man seine Unbestechlichkeit lobte. Es dauerte eine Weile, doch letztendlich gelang es den Intriganten für seine "Beförderung" zu sorgen, wodurch er als Schreiber zum Halminger Schanzbanner versetzt wurde, das in der Baronie zu dieser Zeit im Einsatz war um eine neue einsam gelegene Herberge zu befestigen. Da nur wenige Monde zuvor sein Mentor zu Boron gegangen war begrüßte er den Lokalitätswechsel. In der Schreibstube gemahnte ihn alles an den kürzlichen Verlust des väterlichen Freundes, den er unter den Söldnern vielleicht besser verarbeiten würde.
 Der Start lief denkbar schlecht, er verscherzte es sich mit dem Hauptmann der Kompanie bereits am ersten Tag und fing sich dafür eine Abreibung ein, doch da sein neuer Vorgesetzter nicht nachtragend war wenn man sich entschuldigte entstand aus dieser Begebenheit eine großartige Freundschaft. Als Schreiber hatte er vorerst hauptsächlich Verwaldungsaufgaben, aber da diese seine Zeit nicht annähernd ausfüllten hatte er schon bald mit Hand anzulegen wenn es körperliche Arbeit zu erledigen gab und dabei erwies er sich als natürliches Talent was Handwerk anging. Bald war er vollwertiges Mitglied seines Haufens und stieg in seiner Zeit bei den Halmingern zum Korporal auf. Aber auch diese Zeit sah eines Tages ihrem Ende entgegen, denn der Hauptmann gedachte sich zur Ruhe zu setzen und die Kompanie aufzulösen. Er ließ Grimwart Empfehlungsschreiben für alle Mitglieder der Einheit anfertigen und beendete seine Karriere als Söldnerführer mit dem Ritterschlag durch den Fürsten Eberstamm, um sich danach auf sein Rittergut zurückzuziehen. Für den Kompanieschreiber verfasste er das Schreiben allerdings selbst, damit keiner diesem vorwerfen könnte es gefälscht zu haben. Der Start lief denkbar schlecht, er verscherzte es sich mit dem Hauptmann der Kompanie bereits am ersten Tag und fing sich dafür eine Abreibung ein, doch da sein neuer Vorgesetzter nicht nachtragend war wenn man sich entschuldigte entstand aus dieser Begebenheit eine großartige Freundschaft. Als Schreiber hatte er vorerst hauptsächlich Verwaldungsaufgaben, aber da diese seine Zeit nicht annähernd ausfüllten hatte er schon bald mit Hand anzulegen wenn es körperliche Arbeit zu erledigen gab und dabei erwies er sich als natürliches Talent was Handwerk anging. Bald war er vollwertiges Mitglied seines Haufens und stieg in seiner Zeit bei den Halmingern zum Korporal auf. Aber auch diese Zeit sah eines Tages ihrem Ende entgegen, denn der Hauptmann gedachte sich zur Ruhe zu setzen und die Kompanie aufzulösen. Er ließ Grimwart Empfehlungsschreiben für alle Mitglieder der Einheit anfertigen und beendete seine Karriere als Söldnerführer mit dem Ritterschlag durch den Fürsten Eberstamm, um sich danach auf sein Rittergut zurückzuziehen. Für den Kompanieschreiber verfasste er das Schreiben allerdings selbst, damit keiner diesem vorwerfen könnte es gefälscht zu haben.
 Mit diesem Empfehlungsschreiben in der Tasche ist Grimwart Wackerfels nun unterwegs sich eine neue Arbeit zu sichen, wobei er davon absieht in die langweilige Schreibstube seiner Heimatbaronie zurückzukehren, wo er fraglos ohne Umschweife wieder anstellung finden würde. Nach seiner Zeit unter Söldnern ist ihm der Posten als Amtsschreiber derzeit einfach zu eintönig und er sucht neue Herauforderungen, ganz wie seine Neugier es schon immer gefördert hat. Mit diesem Empfehlungsschreiben in der Tasche ist Grimwart Wackerfels nun unterwegs sich eine neue Arbeit zu sichen, wobei er davon absieht in die langweilige Schreibstube seiner Heimatbaronie zurückzukehren, wo er fraglos ohne Umschweife wieder anstellung finden würde. Nach seiner Zeit unter Söldnern ist ihm der Posten als Amtsschreiber derzeit einfach zu eintönig und er sucht neue Herauforderungen, ganz wie seine Neugier es schon immer gefördert hat.
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