Aufgewachsen in Montaigne und nach seiner Ausbildung in den Kreisen von Gelehrten und Adeligen etabliert. Nach einem halben Jahr in den ehemaligen Gebieten der Eisenlande im Osten von Montaigne lernte er die Gebräuche der zwielichtigen Gestalten und knüpfte Kontakte zu einer Gruppe ehemaliger Soldaten der Eisenlande, die ihr Leben nun als Bande von Räubern meisterten. Mit einer solchen Unterstützung und seinen Finanzen gewann er das Vertrauen der Forschergesellschaft in Montaigne und nahm an der dritten Expedition in die Katakomben von Charouse teil. Er ergatterte ein mächtiges Artefakt, welches die Quellen des Meisters dort vermuteten.
Nachdem seine Männer alle Forscher töteten, nahm er nach und nach auch deren Leben und hetzte sie gegen die Schildmänner auf. Das gegenseitige Abschlachten endete und er blieb als Sieger zurück. Wahnsinnig von der Furcht, die alle übermannte, fand er einen nicht erforschten Weg an die Oberfläche zurück und entkam aus Charouse. Das Artefakt wurde zur Sicherheit bereits an seinen Meister überantwortet. Da seine Mission jedoch noch nicht erfüllt war, konnte Le Bleu nicht zurück zu seinem Meister und musste in Montaigne verweilen.
Er schuf sich in einer Festung am Handelsfluss ein Versteck und ließ seit dem den Wahn an seinem Verstand nagen. Ab und zu wagt er sich jedoch hinaus, um sich über die aktuellen Ereignisse zu informieren. Die anderen Mitglieder hat er bisher nicht getroffen, doch hörte er von ihnen.
Während der Revolution in Charouse entführte er mehrere Menschen, darunter auch Arnauld von Jaques Sozialer Gesellschaft. Im Schlachthaus außerhalb der Stadtmauern versteckte er sich zusammen mit einigen Angehörigen der Qathil'i und als die Helden eintrafen, entbrannte ein Kampf zwischen den Parteien. Letztendlich konnte Pai-Lin nach ein paar schweren Treffern Le Bleu in seine Schranken weisen und ein Tritt traf den Wahnsinnigen am Kinn. Miguel erlöste ihn mit einer Kugel.