Layana sal Bheraimi

Layana sal Bheraimi konnte es schon fast nicht mehr erwarten… endlich wieder an dem Ort an dem sie in Ihrer Jungend 3 lange Jahre war. Zugegeben… wunderschön war diese Zeit nicht… Zaaren Philius war schon ein komischer Mann. Und Hesinde sei Dank durfte sie wieder nach Donnerbach. Zwei Jahre nur war sie als Eleve an der Akademie, dann als Novizin zu Zaaren und dann wieder zurück um weiter zu studieren.. Damals war dieses hin und her so ganz und gar nicht in ihrem Interesse. Wenn sie jetzt darüber nachdachte hatte Layana in ihrer Jugend schon so manch Abenteuer erlebt. Mehr wahrscheinlich als einige ihrer Collegas je erleben würden. Auf so manches hätte sie aber auch liebend gerne verzichten können… Bis heute schnürt es ihr noch die Luft ab, wenn die an die Überfahrt denkt… Mit Zaaren konnte man nie richtig über solch eine Art von Dingen sprechen. Ihr schien es als würde der Alte immer nur ein Thema haben… alles andere war ihm nebensächlich. Kasim, der Bruder ihres Retters, hatte eine hohe Meinung von Zaaren. Anscheinend war Zaaren sogar überaus talentiert in seinem Fach. Nur weiß sie bis heute nicht was genau. Er machte so ein Geheimnis daraus was in seiner „Werkstatt“ vor sich ging. So nannte er den Raum den er immer verschlossen hat, manchmal sogar magisch. Einmal konnte sie einen kurzen Blick erhaschen.. aber die Erinnerung daran war sehr trüb… viel Schmuck war darin. Waffen und Edelmetalle, Edelsteine und Bücher. Und ein Zwerg! Nein… der Zwerg war nicht in dem Raum. Es war schon sehr lange her, dennoch konnte sie sich an diesen unheimlichen Gesellen erinnern. Sie war noch ein Kind, vielleicht kam ihr dieser deswegen so mürrisch vor. Herausfinden konnte sie es damals nicht, weil der Zwerg von einem Tag auf den anderen nicht mehr zu Besuch kam… Sie wohnte zwar einiges an Marschweg von der Dorfgemeinschaft entfernt, dennoch musste sie dann und wann ein paar „Erledigungen“ machen. So hat es Zaaren ihr damals, oft sehr ernst, unterbreitet: „und trödle nicht junges Fräulein, wir haben noch eine Menge zu lernen“. In dem Dorf selbst kannte sie so gut wie keinen. Na gut da war dieser Junge. Wohl wahr… Die Herrin Tsa war wohl etwas sparsam gewesen. Layana mit ihrer Gabe zu segnen, offen und unvoreingenommen auf andere zu zugehen. Den Jungen des Stallknechts hatte die Herrin des Lebens und der Vielfalt wohl komplett außen vorgelassen… Seine Blicke streiften ihre oft, wenn sie im Auftrag Zaarens im Dorf war… ein Wort kam damals nie aus der Mund des Jungen… zu gern hätte sie mehr Kontakt mit Gleichaltriegen gehabt. Und es gab durchaus die ein oder andere Situation, in der sich ihre Blicke kreuzten. Aber mehr als ein Kloß im Hals, schüchteres zu Boden starren und verlegen weiter gehen hat es nie gegeben. Zu ihrer Scham, nicht nur von ihm… Was wohl aus dem Jungen geworden sein mag fragte sich Layana, als sie freudestrahlend und voller Vorfreude vor Bheraimis Haus stand.


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