Edward (Van) Hagen

High Concept: (Kein) Vampirjäger Trouble: Mein Ruf eilt mir vorraus, ich wünschte nur er täte es nicht.
The Temptation of Power Denk an deine Familie The World sucks! Manchen kann man noch helfen When you think it's all said and done Skills: +5: Fists, Conviction +4: Endurance, Stealth +3: Lore, Athletics +2: Scholarship, Crossbows, Might +1: Alertness, Investigation, Empathy Powers: -1 Bless this House -1 Guide my Hand -1 Holy Touch -2 Righteousness Stunts: -1 Way of the Crossbow Refresh: 2 von 8

Stories:

The World is a Vampire

Man kommt in einer Stadt an und der erste „Mensch“ dem man begegnet ist natürlich in Wahrheit ein gottverdammter Blackie. Eddie hatte eignetlich gehofft sich erstmal ein paar Tage einzuleben bevor er alibihalber anfängt Nachforschungen zur hiesigen Vampirszene zu machen. Seine Familie hat wohl mal keinen Stuss gelabbert, als sie gesagt haben ,dass Ingolstadt ein Vampirproblem hat. Zum Glück war Eddie nicht auf sich allein gestellt, die Adresse eines Magiers des White Council hatte er als Abschiedsgeschenk bekommen. Michael ist so ne Art Polizist, aber auch nicht wirklich. Sein Büro ist im Keller des Polizeipräsidiums, doch wenn man dort nach ihm fragt möchten die meisten am liebsten nicht zugeben, dass da unten jemand hockt. Eddie erzählt ihm von seinem Problem und Michael fiel sofort jemand ein der helfen könnte, ein gewisser Christian Theodor Stahl. Seinem Namen macht Herr Stahl auf keinen Fall alle Ehre. Wenn man im Wörterbuch „Nerd“ nachschlägt, findet man ein Bild von dem Typen, allerdings macht ihm in Sachen okkultes Wissen keiner so leicht was nach, wie Eddie bald herausfand. Zu dritt fanden sie ziemlich schnell heraus wo der Blackie untergekommen war und sorgten dafür ,dass er etwas an seinem Teint arbeiten konnte, sobald er das nächste mal nach Hause kam. Ist zwar alles gut ausgegangen aber trotzdem dachte Eddie irgendwie, dass die Welt doch leicht scheiße ist.

I can show you the World

Die Welt war wirklich scheiße. Ziemlich sogar. Eddies Tag hatte so gut angefangen, er konnte ausschlafen, der Wetterbericht hatte strahlenden Sonnenschein angesagt, er hat ein ziemlich langes Gespräch mit der süßen Nachbarin geführt, als er gehen wollte um sich einen Kaffe zu kaufen. Doch als er mit gerade besagtem Kaffe wieder auf dem Nachhausweg war, schlug das Schicksal zu. Ein Mädchen, nicht älter als 14, ging an ihm vorbei und zuckte vor Schmerz zusammen als sie ihn ausversehen streifte. „Vielleicht war es nur statische Entladung! Oder sie hat sich am Kaffe verbrüht!“, dachte Eddie. Und vielleicht kackt der Papst in den Wald, Eddie wusste ganz genau, was das hieß. Die übliche Tour konnte er hier nicht abziehen, es war ein gottverdammtes Kind. Er beschloss eine andere Methode auszuprobieren. Nachdem Eddie sich vergewissert hat ohne sie zu berühren, dass es ihr gut geht, begann er etwas bei dem er sich unglaublich dämlich vorkam. Unter vier Augen führten sie ein kurzes, ohne Kontext sehr verstörendes, Gespräch. Die Sache war eindeutig, infiziert von einem Red Court Vampir. Obendrein hatte sie ihr Eltern zu Junkies gemacht. So gab es wenigstens einen Grund ihren Eltern davon zu erzählen. Alles in allem haben ihre Eltern es doch recht gut aufgefasst. Sie haben nur 12-mal damit gedroht die Polizei zu rufen, jedoch waren sie nach einer Kräftedemonstration ihre Tochter etwas empfänglicher für Eddies Rat. Und so wurde Edward Van Hagen, jüngster Sohn der gefürchteten Van Hagen Familie, der Protegé eines 14-jähirgen Mädchens, das die Tochter 2er Otakus war. Vielleicht konnte man ja auch noch anderen helfen.

All around me are familiar faces

Es hat Eddies Familie natürlich wahnsinnig beeindruckt, dass Eddie in seiner ersten Woche bereits einen Vampir getötet hat, jedoch konnte er sich nicht ewig auf seinen Lorbeeren ausruhen. Also musste er doch mal wieder auf die Jagd gehen. Erstaunlicherweise hatter er verdammt schnell ein Ziel gefunden. Man muss nur wissen wo geeignete Plätze sind um jemanden für ein paar Minuten auszusaugen (Nein, gemeint ist nicht das Gewerbegebiet). Also klebt sich Eddie an so einen Kerl wie ein billiger Anzug wenn man schwitzt, bis der richtige Augenblick gekommen ist. Dieser war als besagter Vampir, nennen wir ihn der Einfachheit halber Christopher, sich ein paar Tage später erneut auf die Lauer legte. Eddie sprang aus seinem Versteck und haute Christopher mitten ins Gesicht. Komisch, es hat gar nicht gezischt wie es das sonst immer tut. Und der Kerl blutet einfach nur ganz normal und hat nicht schon längst versucht Eddie mit seiner übernatürlich Kraft zu überwältigen, sondern er zieht nur ne Knarre. Auf Eddies Frage ob er überhaupt ein Vampir ist antwortete er mit einem klaren nein. Der Typ war anscheinend nur ne Art Gestaltwandler und hatte sich in Christopher verwandelt, weil er in irgendwelche Machenschaften verwickelt war. Aus Mitleid und als Entschuldigung dafür, dass er ihm eine zentriert hatte bot Eddie an ihm bei seinen Ermittlungen zu helfen. Die beiden schlichen sich in ein verlassenes Haus, in dem nach einiger Warterei 2 Parteien eine Art Deal abschlossen. Der originale Christopher war auch dabei, Eddies neue Bekanntschaft verwandelte sich dementsprechend in jemand anderen, nur um sicher zu gehen. Eddie musste sich wohl ein neues Ziel aussuchen, Christopher war niemand den man mal eben von der Bildfläche verschwinden lassen konnte ohne, dass es auffällt. Eddie verabschiedete sich irgendwann von dem Gestaltwandler und hoffte vielleicht auf eine zukünftige Kooperation, wobei das schwierig sein könnte, wenn er noch nicht mal weiß wie sein neuer Freund heißt, geschweige den wie er aussieht.


zurück

(C) 2013 Torn0023